Leben ist mehr.
Schwerstkranke, sterbende Menschen brauchen menschliche Nähe und Unterstützung. Familien und Zugehörige sind mit dieser Aufgabe zunehmend überfordert. Soziale und familiäre Strukturen lösen sich auf, im Alter droht Vereinzelung. Krankheit und Gebrechlichkeit, Sterben und Tod haben in unserer Leistungsgesellschaft immer weniger Platz.
Die Hospizbewegung setzt das Bekenntnis zu einem bewussten und würdevollen Leben und Sterben dagegen. Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben. Das hat die Vordenkerin der internationalen Hospizbewegung, Cicely Saunders, gesagt.
Damit ein „Leben in Würde - bis zuletzt“ möglichst vielen Menschen gelingt, stehen ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ambulanten Hospizdienstes Tobit zur Seite. Sie orientieren sich dabei an der individuellen Situation und an den Wünschen und Bedürfnissen der schwerstkranken und sterbenden Menschen.